Willkommen in der sprudelnden und prickelnden Welt der Schaumweine. Damit auch Sie selbstbewusst die Korken knallen lassen können, gibt es hier einen kleinen Überblick über gängige Schaumweinbezeichnungen. ?
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Bezeichnungen Sekt, Prosecco, Crémant und Cava sowohl mit der Herkunft der Schaumweine als auch mit ihrer Produktion zu tun haben.
Sekt ist die Bezeichnung für Schaumweine in deutschsprachigen Ländern. Prosecco allerdings entsteht nur durch die Glera Traube und der Name ist daher eine geschützte Herkunftsbezeichnung und lediglich den Erzeugnissen aus neun Provinzen in Italien vorbehalten. Alle Weine, die nicht diesen Kriterien entsprechen bekommen die Sammelbezeichnung Spumante oder Frizzante.
Ein Schaumwein darf sich nur dann als Champagner bezeichnen, wenn er auch aus dem französischen Weinbaugebiet Champagne stammt. Die Hauptrebsorten des Champagners sind Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay. Schaumweine, die in Frankreich nicht aus dem Gebiet Champagne kommen, werden als Crémant bezeichnet.
Cava ist ein spanischer Schaumwein ohne geschützte Namensbezeichnung, jedoch haben dennoch nicht alle Weingüter Spaniens die Erlaubnis Cava herzustellen. Für die Cava Herstellung sind nur 9 besondere Rebsorten zugelassen.
Zudem unterscheiden sich die oben genannten Schaumweine durch diverse Herstellungsverfahren, die ihnen den Widererkennungswert verleihen.
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